Mit einiger Verzögerung habe ich nun dieses Buch angefangen. Vielleicht werden aber doch noch ein paar Anmerkungen geschrieben?
Die Vorstellung der Charaktere hat mir gut gefallen. Auch ist es eine übersichtliche Anzahl. Jeder hat irgendetwas Interessantes an sich. Daniel macht sich jetzt auf den Weg nach Bologna, um Medizin zu studieren. Für einen Kleriker hätte es nicht ausgereicht. Damit sind ihm im Leben dann doch noch einige Möglichkeiten mehr gegeben.
Henric lernt den Kaufmannsberuf und wird dafür sogar nach Antwerpen geschickt. Vermutlich wird er einige riskante Transaktionen anzetteln.
Henrics und Daniels Vater ist bisher noch etwas unsympathisch daher gekommen. Ziemlich streng und verbittert erscheint er. Sicher hat er seine Beweggründe. Ich muss erstmal abwarten, was da noch kommt.
Ludger scheint sich überhaupt nicht um andere zu kümmern. Was ihm in den Sinn kommt, setzt er um.
Der Bibliothekar war ja eine Nummer für sich.
Insgesamt liest sich der Roman gut. Ich bin schnell in die Geschichte rein gekommen und wenn man sich etwas Zeit nimmt, sind auch die Zusammenhänge zwischen Kirche und Adel gar nicht so verwirrend.